We­bi­nar 40 Stun­den Aus­bil­dung zum Luftsicherheitsbeauftragten

Die­ses We­bi­nar ent­spricht der 40 Stun­den Schu­lung Luft­si­cher­heit nach Ka­pi­tel 11.2.5. Es ist die „Grund­aus­bil­dung“ für Mit­ar­bei­ter, die in ih­rem Un­ter­neh­men als Si­cher­heits­be­auf­trag­ter ar­bei­ten sollen.

  • Auf­grund der Co­rona Krise ist die 40 Stun­den Schu­lung auf Dauer als We­bi­nar erlaubt. 
  • Sie spa­ren da­bei 236,15 € netto im Ver­gleich zum Präsenzseminar.

Wozu wer­den Luft­si­cher­heits­be­auf­tragte benötigt? 

Luft­fracht, Bord­vor­räte und Flug­ha­fen­lie­fe­run­gen kön­nen grund­sätz­lich von je­dem Un­ter­neh­men ab­ge­fer­tigt oder be­för­dert wer­den. Hier­für sind keine spe­zi­el­len An­for­de­run­gen vor­ge­ge­ben, da es sich um eine un­si­chere Lie­fer­kette han­delt.

Alle Sen­dun­gen, die aus un­si­che­ren Lie­fer­ket­ten stam­men, wer­den dann am Flug­ha­fen kon­trol­liert um ver­bo­tene Ge­gen­stände aus­zu­schlie­ßen. So­mit wird kri­mi­nel­lem und ter­ro­ris­ti­schen Hand­lun­gen vor­ge­beugt. Die Kon­trol­len sind ge­setz­lich vor­ge­schrie­ben und wer­den haupt­säch­lich durch das Rönt­gen oder durch Durch­su­chung der Sen­dun­gen durchgeführt.

Warum sollte ein Un­ter­neh­men sich an der si­che­ren Lie­fer­kette beteiligen? 

Sen­dun­gen die aus der si­che­ren Lie­fer­kette stam­men müs­sen kei­nen Kon­trol­len un­ter­zo­gen wer­den. Dies spart Zeit und Geld.

Beim Rönt­gen von Sen­dun­gen gibt es häu­fig ei­nen so­ge­nann­ten Dun­kel­alarm, weil die Ma­te­ri­al­be­schaf­fen­heit der Sen­dung keine gu­ten „Rönt­gen­bil­der“ zu­lässt. In die­sem Fall müs­sen wei­tere Kon­troll­me­tho­den an­ge­wen­det wer­den, dar­un­ter fällt haupt­säch­lich die Durch­su­chung der Sen­dung per Hand.

Aus die­sen Grün­den ver­mei­den viele Un­ter­neh­men die Kon­trol­len, in dem Sie sich vom Luft­fahrt-Bun­des­amt (kurz LBA) als Be­tei­lig­ter der si­che­ren Lie­fer­kette zer­ti­fi­zie­ren lassen.

Be­tei­ligte der si­che­ren Lie­fer­kette wer­den je Be­triebs­stätte durch das LBA zu­ge­las­sen. Mit Be­triebs­stät­ten sind die Stand­orte ge­meint, an de­nen luft­si­cher­heits­re­le­vante Tä­tig­kei­ten durch­ge­führt wer­den bzw. zu­künf­tig durch­ge­führt wer­den sollen.

Als Be­tei­lig­ter der si­che­ren Lie­fer­kette wird min­des­tens ein Luft­si­cher­heits­be­auf­trag­ter pro zu­ge­las­se­ner Be­triebs­stätte benötigt.

LBA Zu­las­sun­gen sind mög­lich als

  • be­kann­ter Ver­sen­der (Pro­du­zent / ex­por­tie­rende Industrie)
  • Trans­por­teur (Trans­port­un­ter­neh­men)
  • re­gle­men­tier­ter Be­auf­trag­ter (Spe­di­teur, La­ger­hal­ter, Logistikdienstleister)
  • re­gle­men­tier­ter Lie­fe­rant (Dienst­leis­ter für Bord­vor­räte, Flughafenlieferungen)

Wie er­folgt die Aus­bil­dung zum Luftsicherheitsbeauftragten? 

Die Aus­bil­dung er­folgt an 5 Ta­gen. In die­sen 5 Ta­gen wer­den 40 Un­ter­richts­ein­hei­ten zum Thema Luft­si­cher­heit vermittelt.

Die Schu­lungs­the­men sind vom LBA vor­ge­ge­ben. Im An­schluss er­folgt eine Lern­ziel­kon­trolle, für die eine Un­ter­richts­ein­heit vor­ge­se­hen ist. Aus die­sem Grund wird die Aus­bil­dung um­gangs­sprach­lich auch häu­fig als „40 Stun­den Schu­lung” bezeichnet.

Wir bie­ten Ih­nen diese Schu­lung als Fron­tal­se­mi­nar und al­ter­na­tiv auch als We­bi­nar an.

Vor­teile un­se­res We­bi­nars „Aus­bil­dung Luftsicherheitsbeauftragter“

  • Sie kön­nen die Aus­bil­dung von Ih­rem Ar­beits­platz durchführen
  • Zeit und Kos­ten für die täg­li­che An- und Ab­reise entfallen
  • Sie kön­nen die Aus­bil­dung am PC oder Lap­top absolvieren
  • Die Aus­bil­dung er­folgt live
  • Sie kön­nen je­der­zeit Fra­gen stel­len und
  • Sie ste­hen in ei­nem ak­ti­ven Aus­tausch mit dem Ausbilder

Es gibt der­zeit keine an­ste­hen­den seminartermine.

An­mel­de­for­mu­lar

Die Preise wer­den Ih­nen bei Aus­wahl des We­bi­nars angezeigt.